MIH-Behandlung

Die Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH) stellt eine entwicklungsbedingte Erkrankung der Zahnhartsubstanz dar, bei der es bereits vor dem Durchbruch der betroffenen Zähne in der Mundhöhle zu gelblich-bräunlichen bzw. weißlich-cremefarbenen Flecken auf einem oder mehreren ersten bleibenden Backenzähnen (Molaren) kommt.

Die Zähne haben neben der Farbveränderung auch eine schlechtere Schmelzqualität: der Zahn ist weicher und poröser. MIH-Zähne sind oftmals stark temperatur- und berührungsempfindlich. Sie müssen wegen hoher Kariesgefahr frühzeitig behandelt werden und werden auf Grund Ihres Aussehens als auch Ihrer Bruchempfindlichkeit als "Kreidezähne" bezeichnet.

In der Therapie der MIH ist in unserer Praxis der klassische Weg der Füllungstherapie dem Weg der modernen „Molekularen Zahnheilkunde“ gewichen. Mit dem innovativem DENTCOAT-Verfahren wird durch das Hinzufügen von Mineralien in die obersten Schmelzschichten der zuvor noch poröse Zahn über eine Zeit von ca. zwei bis vier Monaten langsam gehärtet.

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